Master Public Health

Inhaltsverzeichnis

Im Masterstudiengang werden fachliche Kenntnisse aus dem Bachelor vertieft. Mit einem zusätzlichen Studienabschluss haben Absolventen bessere Chancen auf dem Stellenmarkt.

Der Master Public Health richtet sich an Studienabgänger aus der gesundheitswissenschaftlichen Fakultät. Zwei Beispiele sind der Bachelor für Präventions-/Gesundheitsmanagement oder das Bachelorstudium für angewandte Psychologie.

‘Public Health’ bezeichnet die Öffentlichkeitsarbeit im Gesundheitswesen. Im Studium werden Themen wie Aufklärung über Krankheitsbilder, gesundheitsoptimierende Maßnahmen sowie das Zusammenspiel von Werbung und Prävention behandelt.

Das Kerncurriculum deckt die Bereiche der physischen und psychischen Gesundheit beziehungsweise Gesunderhaltung ab.

Nach dem Studium können die Absolventen ein besonders vielseitiges Fachwissen vorweisen.

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Voraussetzungen

Für die Anmeldung wird ein Bachelorzeugnis oder ein gleichwertiger Studienabschluss benötigt.

Quereinsteiger haben ebenfalls Aussichten auf einen Studienplatz. Vorher müssen sie eine Prüfung ablegen, um zugelassen zu werden. Ein NC ist für die Immatrikulation nicht erforderlich.

Engagiertes und wissenschaftlich fundiertes Arbeiten sollte selbstverständlich sein. Als zukünftiger Arbeitnehmer muss man kommunikativ sein, sich mit konstruktiven Verbesserungsvorschlägen einbringen und verantwortungsvoll mit seiner Arbeit umgehen.

Studienbeginn / Studiendauer

Der Master nimmt einen Zeitraum von 4 Semestern (2 Jahren) in Anspruch. Er schließt mit der schriftlichen Abschlussarbeit ab.

Studieninhalte

Während des Masters setzen sich die Immatrikulierten mit folgenden Modulen auseinander:

1. Gesundheit, Politik und Ethik
2. Körperliche und psychische Erkrankungen
3. Präventive Ansätze
4. Strategien zur Problem-/Konfliktbewältigung
5. Epidemiologische, statistische und demographische Inhalte
6. Vertiefungsmodule
7. Projekt in Gruppenarbeit

Die Gruppenprojekte führen an die praxisorientierte Arbeit heran. Mit den Vertiefungsmodulen setzen die Studierenden individuelle Schwerpunkte. Sie können auf den Wahlpflichtfächern aus dem Bachelor aufbauen oder sind auf neue Themen ausgerichtet.

Im Fernstudium liegt das Augenmerk auf selbstständiger Arbeit. Die Hochschüler halten sich nicht in Seminarräumen, sondern am Heimarbeitsplatz auf.

Ausnahmen sind Prüfungen und Praxisphasen. An diesen Präsenztagen gilt die Anwesenheitspflicht. Die Gruppenprojekte stehen ebenfalls als Präsenzzeiten auf dem Verlaufsplan.

Abschluss

Am Ende des Studiums wird den Absolventen der Titel Master of Science (M.Sc.) verliehen.

Mit dem Abschluss kann man sich als Arbeitnehmer in unterschiedlichen Branchen bewerben. Akademiker haben die Aussicht auf eine führende Position in karitativen Organisationen, in der Stadtverwaltung, in wirtschaftlichen Unternehmen oder in der Forschung.

Absolventen sind als selbstständige Referenten an Schulen, in Beratungsstellen, in wissenschaftlichen Instituten oder bei privaten Arbeitgebern anzutreffen.

Wer seine Stärken in der Wissensvermittlung sieht, leitet Seminare rund um Prävention und gesundes Leben. Diese Kurse sind offen für alle Interessenten oder werden für Personal aus dem Gesundheitswesen konzipiert.

Die Organisation und Durchführung von Projekten ist ein weiterer Arbeitsbereich für ehemalige Hochschüler.

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